Kreis Hildesheim/Nordstemmen. Nach dreijähriger Pause, bedingt durch die Corona-Pandemie, haben sich die Mitglieder des Wertungsgerichts der Kreisfeuerwehr Hildesheim im Feuerwehrhaus Nordstemmen zur Fortbildung getroffen. Die 23 Feuerwehrkameraden (SB) des Wertungsgerichts, alle aus dem Landkreis Hildesheim, waren der Einladung des Brandabschnittsleiters West, Heiko Bartels gefolgt. Heiko Bartels ist der Leiter des Fachbereiches Wettbewerbe im Landkreis Hildesheim. Die inhaltliche Verantwortung der knapp vier Stunden dauernden Fortbildung hatte Ortsbrandmeister Andreas Brunotte aus Wallenstedt. Der Leistungsvergleich ist im Land Niedersachsen einheitlich vorgeschrieben und bestand bisher aus den Modulen Löschangriff, Kuppeln und Maschinistenprüfung. Für die kommenden Leistungsvergleiche 2023 sind jetzt die Module Atemschutz und Funk dazugekommen. Diese aktuellen Vorgaben müssen auch bei den Terminen im Landkreis Hildesheim eingehalten werden. Bisher sind vier Termine in einigen Kommunen des Landkreises sowie der Kreis-Leistungsvergleich auf dem Gelände der Feuerwehr-Technischen Zentrale im Juli bekannt. Die Planungen sehen vor, dass vier Hildesheimer Wertungsrichter zum Regionalleistungsentscheid nach Holzminden fahren. Am 13.April findet daher eine Fortbildung für Wertungsrichter durch das Niedersächsische Landesamt für Brand- und Katastrophenschutz (NLBK) in Celle statt. Hier werden zwei Hildesheimer Wertungsrichter teilnehmen. Um die Bewertungen zu den vorgegebenen Wettbewerben für alle teilnehmenden Gruppen einheitlich gestalten zu können, war diese Fortbildung beziehungsweise Abstimmung notwendig. Für die organisatorische Begleitung wurde dem Kameraden Bernd Person von der Feuerwehr Nordstemmen besonders gedankt.
Foto: Heiko Bartels
Text: Michael Sinai -Kreispressewart- / Heiko Bartels