2018

27.11.2018 – Filmpremiere der Freiwilligen FeuerwehrEN der Stadt Alfeld (Leine)

Landkreis Hildesheim/Alfeld (Leine)


Es ist soweit: „Film ab!“
Rund um die Uhr in Bereitschaft, konfrontiert mit mannigfaltigen Herausforderungen, Einsätze auch mit persönlichem Risiko und dabei im Dienst der Allgemeinheit unterwegs. Wir haben Menschen unter uns, die leisten dieses 365 Tage im Jahr – und viele davon sind ehrenamtlich, freiwillig dabei. Diese Beschreibung trifft für viele helfende Dienste zu. Auch auf die Feuerwehren. Sie alle brauchen Nachwuchs, Menschen, die bereit sind, sich helfend für das Gemeinwohl einzusetzen. Werbung für die Feuerwehren macht ein Imagefilm, der im Auftrag der Alfelder Feuerwehren und mit den Alfelder Feuerwehren entstanden ist.
In einem bewegenden kurzen Werbefilm sind die Feuerwehrleute Torsten Klukas, Jana Schaper, Jana Klostermeyer, Angela Bornemann, Christoph Dismer und Jürgen Meyer zu sehen. Er wird ab dem 27. November in einer Premierenvorführung im Alfelder Kino zu sehen sein und dort zukünftig im Vorprogramm von Filmen gezeigt werden. Und natürlich ist er auch im Internet zu finden. Nämlich hier.
Für uns gilt es an dieser Stelle: allen Menschen da draußen, die sich voller Mut, Engagement und mit Begeisterung für diese Gesellschaft, unsere Gemeinschaft und dieses Land einsetzen recht herzlich Dank zu sagen.

ICH. DU. Wir. – Herzlich willkommen bei den
Freiwilligen FeuerwehrEN der Stadt Alfeld (Leine)

Alles rund um den Film und vieles mehr hier:
https://ich-du-wir.feuerwehr-alfeld.de/

Quelle: Fotos und Text, Matthias Quintel, Alfeld (Leine) – Presseartikel: Leine Deister Zeitung, Mareike Ehlers


22.11.2018 – Fahrzeugübergaben an ABC und Versorgungszug des Landkreises Hildesheim

Landkreis Hildesheim/Groß Düngen.
Im Rahmen der Ersatzbeschaffung konnte Landkreis-Dezernent Helfried Basse, zwei Mannschaftstransportwagen (MTW), in der FTZ Groß Düngen, übergeben. Für den Versorgungszug (VersZ LK Hi) übernahm Zugführer Lars Wittenberg, den Sprinter und für den ABC-Zug, Zugführer Philipp Bartels, die Fahrzeugschlüssel für den Vito. Basse überreichte einen überdimensionalen Zündschlüssel. 
Kreisausbildungsleiter Jürgen Spormann, übergab die passenden Fahrzeugschlüssel und Fahrzeugpapiere. Die ausgemusterten Transportfahrzeuge der beiden Fachzüge mussten nach 25, beziehungsweise 30 Jahren ausgemustert werden. Hier war eine Reparatur unter wirtschaftlicher Betrachtung nicht mehr zweckmäßig. Helfried Basse stellte bei der Übergabe heraus: „Die Fahrzeuge haben zwar einige Testkilometer runter, sind aber in einem einwandfreien Zustand“. Vom Landkreis Hildesheim sind für die Fahrzeuge rund 50.000 Euro im Haushalt bereitgestellt. Die Beschaffung und der feuerwehrtechnische Ausbau haben rund drei Monate gedauert. Kreisbrandmeister Josef Franke, unterstrich in Anwesenheit des Vorsitzenden des zuständigen Fachausschusses des Landkreises, Falk-Olaf Hoppe, die Notwendigkeit der Fahrzeuge.
Franke: „Beide Fachzüge erfüllen wichtige Funktionen im Bereich des Katastrophenschutzes im Landkreis Hildesheim. Der ABC-Zug ist eine spezielle Einheit des Katastrophenschutzes, die bei Unglücksfällen mit atomaren, chemischen und biologischen Gefahrstoffen zum Einsatz kommt. Personell gehören derzeit 35 aktiven Mitglieder aus 24 Ortswehren, der fünf Landkreis-Brandschutzabschnitte dazu. Die Fahrzeuge stehen im Gewerbegebiet von Groß Düngen, mit günstiger Anbindung zur Feuerwehrtechnischen Zentrale (FTZ) Groß Düngen.
Zum Versorgungszug (VersZ LK Hi) gehören aktuell 28 Einsatzkräfte (SB). Zum Zug gehören beispielsweise Feldküche, Geschirr, Zelte und Sitzgelegenheiten. Durchschnittlich fallen im Jahr zehn Dienste an, die sich über ein bis drei Tage erstrecken können. Hierzu gehören auch Übungen der Bereitschaften mit ca. 140 zu verpflegenden Personen; Kreis-/Gemeinde-Jugendfeuerwehr-Zeltlager mit ca. 180 bis 420 zu verpflegenden Personen. Die Anzahl von realen Einsätzen beträgt etwa einer pro Jahr. Diese erstrecken sich dann aber auch mal über 12 Stunden, bis hin zu 220 Stunden Einsatzdauer. Dabei werden schnell 500 zu verpflegende Personen pro Mahlzeit erreicht. Hochgerechnet serviert und produziert der Versorgungszug etwa 4500 Mahlzeiten pro Jahr, unter dem Motto: „Guten Appetit“.

Foto: Bildmitte ZF Philipp Bartels, Dezernent Helfried Basse und ZF Lars Wittenberg

Text und Foto: Michael Sinai Kreispressewart


13.10.2018 – Brandschutzerzieher des Landkreis Hildesheim besuchen das Floriansdorf KiEZ Frauensee in Brandenburg

Vom 21.09.-23.09.2018 bildeten sich 15  Brandschutzerzieher/innen des LK Hildesheim unter  Leitung von Kreisbrandschutzerzieherin Renate Dismer im Floriansdorf Gräbendorf in Brandenburg weiter.
 Das Floriansdorf, KiEZ Frauensee ist ein Kinderbrandschutzzentrum in Heidesee (Brandenburg), welches als Unfallpräventionszentrum das Risiko von Brandverletzungen bei Kindern reduzieren soll. Namensgeber ist St.Florian, der Schutzpatron der Feuerwehr.
Die Gruppe wurde von Christian Schmidt, Fachausschussleiter Brandschutzerziehung- KFV Dahme-Spreewald e.V. und seinem Kollegen Enrico durch die vier Häuser geführt. Angefangen im „Haus der Gefahren“, wo gezeigt wird, wie gefährlich es auch zu Hause sein kann (   z.B. durch Kerze, Rauch, Strom, Reinigungsmittel, scharfe Gegenstände). Dort wird vermittelt, wie man Unfällen vorbeugt, Hilfe holt und einen Notruf richtig absetzt.

 In den Häusern der Feuerakademie  befindet sich der Steinzeit und Erfindungsraum, in denen verdeutlicht wird, wie entscheidend das Feuer die menschliche Lebensweise beeinflusst hat.
Im zweiten Haus ist die Feuerwerkstatt untergebracht. In ihr erlernen die Kinder den richtigen Umgang mit Feuer, sowie die Feuereigenschaften. Auch wird hier die Dampfkraft durch Feuer untersucht und Elektrizität und Wärmekraft veranschaulicht. Im letzten Haus, der Kinderfeuerwehrwache, lernen die Kinder spielerisch die vielfältige und verantwortungsvolle Arbeit der Feuerwehrleute kennen. Hier ist auch eine kleine Leitstelle untergebracht.

Text und Foto: Renate Dismer


01.10.2018 – 20:12 Uhr – Moorbrand Meppen: Einsatz-Update – Telefonischer, aktueller Bericht von Bereitschaftsführer Ost, Ralf Sander:

Kreisfeuerwehr Hildesheim, Moorbrand Meppen – Kreisfeuerwehrbereitschaft LK Hildesheim

Der Einsatz der Bereitschaft LK Hildesheim ist am 01. Oktober beendet worden.
38 Einsatzkräfte sind in ihre Standorte zurückgekehrt. Ein Feuerwehrmann hat sich eine Ellenbogenverletzung zugezogen, die Rückfahrt konnte aber mit angetreten werden. Die weitere medizinische Versorgung ist sichergestellt.
Ralf Sander betont ausdrücklich die gute Zusammenarbeit mit den Feuerwehrbereitschaften, aus Göttingen und Helmstedt, der Bundeswehr-Standortfeuerwehr sowie dem THW. Auch der Schirrmeister der Bundeswehr, hat der Hildesheimer Bereitschaft bei kleinen Reparaturen Unterstützung gewährt.
Die Zusammenarbeit mit Führungskräften der NABK sowie dem STAB vor Ort, waren gut.

Positive Bewertung gab es für die Verpflegung. Besonders herausgestellt wurde die nette Bevölkerung, die sich für den Einsatz der Hildesheimer Bereitschaft teilweise persönlich bedankt haben; Motto: „… gut das Ihr da wart“. Auch gab es Spenden für die Versorgung.

Ralf Sander: „Ein besonderes Lob geht an die eingesetzte Hildesheimer „Mannschaft“ für ihre große Motivation, bei den beiden Einsatzterminen.

Wir wurden mit Dank aus dem Moorbrandeinsatz entlassen!


30.09.2018 – 10:06 Uhr – Moorbrand Meppen: Einsatz-Update

Update aktuell:

Telefonischen Information von Bereitschaftsführer Ralf Sander: Kräfte LK Hildesheim seit 7.10 Uhr, gemeinsam mit dem WTZ LK Göttingen im Einsatz; Aufbau einer Riegelstellung; vermutliche Dauer bis 19/20 Uhr; dann Ruhephase. Am späten Nachmittag/Abend fällt die Entscheidung ob ggf. die Bereitschaft LK Hildesheim, am Montagmorgen aus dem Einsatz entlassen werden kann. 


29.09.2018 – 09:27 Uhr – Moorbrand Meppen: Einsatz-Update

Aktuell Moorbrand Meppen, Einsatzkräfte LK Hildesheim: Telf. Information von Bereitschaftsführer Ralf Sander; Ankunft in Meppen gestern Abend gegen 23.30 Uhr; Quartier im Zeltdorf der Bundeswehr; aktuell um 10 Uhr Lagebesprechung und Einsatzbefehl.


28.09.2018 – 16:41 Uhr – Moorbrand Meppen: Neuer Einsatz für Hildesheimer Kräfte

Hildesheimer Feuerwehrkräfte sind erneut angefordert; starten am Abend, gegen 18 Uhr von der FTZ in Groß Düngen.
Zusammensetzung sobald weitere Information vorliegen. Planung sieht ggf. einen Personaltausch für Montag vor.

Zusammenstellung WTZ (Wassertransport)-Feuerwehr Landkreis Hildesheim,  13.600 Liter Wasser,

Tanklöschfahrzeuge mit Truppbesatzung in geländefähiger Ausführung, + 2 ELW, 1 MTW, 1 GW-L

18 Uhr Abmarsch von der  FTZ Groß Düngen nach Meppen:

ELW 1 KFB 3 Bodenburg    –  mit zuständigem Bereitschaftsführer Ralf Sander

ELW 1 KFB 1 Giesen

TLF 16/24 Tr Almstedt

TLF 3000 Burgstemmen
TLF 8/18 Adensen Hallerburg

TLF 8 (W) Alfeld

TLF 8/24 Heinde

TLF 3000 Bodenburg
MTW Sarstedt

GW-L Freden


26.09.2018 – 09:42 Uhr – Einsatzupdate aus Meppen, Moorbrand

Moorbrand Meppen; Aktuelle Information vom 26.September 2018: Bereitschaftsführer Ralf Sander teilt telf. mit, dass die Hildesheimer Einsatzkräfte aus dem Moorbrand-Einsatz jetzt entlassen sind. Die Rückfahrt in den LK Hildesheim ist angetreten. Soweit planbar, soll die Ankunft in der FTZ des LK Hildesheim, Groß Düngen, ab 14 Uhr sein.


26.09.2018 – Dank an Einsatzkräfte bei Meppener Moorbrand

Aktuell mehr als 700 ehrenamtliche Feuerwehrangehörige im Einsatz

Berlin – „Brände in einem Moorgebiet sind langwierig. Sie erfordern einen großen Personaleinsatz. Ich bin dankbar, dass so viele Menschen in Niedersachsen bereit sind, dieses aufwändige Engagement ehrenamtlich zu erbringen“, dankt Hartmut Ziebs, Präsident des Deutschen Feuerwehrverbandes (DFV), den Feuerwehrangehörigen, die aktuell beim Moorbrand in Meppen (Niedersachsen) im Einsatz sind.
Karl-Heinz Banse, Präsident des Landesfeuerwehrverbandes (LFV) Niedersachsen, würdigt die Unterstützung von Familien, Arbeitgebern und Umfeld: „Ohne Menschen, die hinter den Feuerwehrleuten stehen, ist ein solcher Einsatz nicht möglich.“ Aktuell sind mehr als 700 ehrenamtliche Feuerwehrangehörige mit Kreisfeuerwehrbereitschaften aus ganz Niedersachsen im Emsland im Einsatz.
Der Deutsche Feuerwehrverband wird im Herbst gemeinsam mit den Bundesländern die großflächigen Wald- und Vegetationsbrände dieses Jahres, bei denen deutsche Kräfte im Einsatz waren, evaluieren. Dies soll auf nationaler und internationaler Ebene, im Gespräch mit ausgewiesenen Waldbrandexperten sowie unter Einbeziehung der Erfahrungen der Basis geschehen.

Quelle: Deutscher Feuerwehrverband


25.09.2018 – 10:43 Uhr – Einsatzupdate aus Meppen, Moorbrand

Aktuelle Informationen vom 25. September 2018:

Der stellv. KBM Mathias Mörke, teilt telefonisch den aktuellen Stand für die Einsatzkräfte aus dem LK Hildesheim mit:

Der gestrige Einsatz wurde gegen 19 Uhr beendet. Die Abendverpflegung wurde eingenommen, übernachtet wurde wieder in der Sporthalle Meppen. Nach dem morgendlichen Frühstück wurde die Einsatzstelle vom Vortag wieder übernommen. Aktuell wurde für den Bereich ein Bergepanzer der Bundeswehr zugewiesen. Der soll für weitere Löschmaßnahmen in dem munitionsverseuchten Gebiet, eine Schneise von 400meter Länge in den Bereich schlagen. Sicherheit ist hierbei für die Löschmannschaft großgeschrieben, denn diese Maßnahme wird von Fach- und Sicherheitspersonal der Bundeswehr begleitet und beaufsichtigt. Lobend stellte Mörke die gute Unterstützung und Betreuung der Anwohner für die Einsatzkräfte heraus. Die Leitung des Einsatzes hat jetzt BAL Ralf Sander übernommen.


23.09.2018 – 14:16 Uhr – Einsatzupdate aus Meppen, Moorbrand

Bereitschaftsführer Mathias Mörke teilt telef. mit:

„Die Feuerwehreinheit aus Hildesheim ist seit ca. 11 Uhr im Löscheinsatz, gemeinsam mit dem Wasser-Transport-Zug des LK Göttingen. Die Kameraden bekämpfen den Moorbrand in der Tiefe“.


23.09.2018 – 11:08 Uhr – Einsatzupdate aus Meppen, Moorbrand

Bereitschaftsführer Mathias Mörke teilt telef. mit:
„Die Kräfte sind gut angekommen, nach einer kurzen Nacht in der Sporthalle Meppen, wurde gefrühstückt und die Fahrzeuge aufgetankt. Die Einsatzkräfte aus dem LK Hildesheim warten in Bereitstellung auf einen Einsatzbefehl“.


23.09.2018 – Einsatzkräfte aus dem Landkreis Hildesheim zur Unterstützung zum Moorbrand nach Meppen

Kreis Hildesheim. 27 Feuerwehrkräfte (SB) aus dem Landkreis Hildesheim starteten am Sonntag, um 22 Uhr von der Feuerwehrtechnischen Zentrale des Landkreises Hildesheim, in Groß Düngen, zur Fahrt nach Meppen. Dort werden sie zur Unterstützung der dortigen Einsatzkräfte beim Moorbrand eingesetzt. Kreisbrandmeister Josef Franke erhielt die Anforderung des Fachzuges der Kreisfeuerwehr Hildesheim, gegen 16.30 vom Innenministerium in Hannover. Die Tanklöschfahrzeuge aus den Ortschaften Heinde, Bodenburg, Lamspringe, Burgstemmen und Sibbesse wurden dafür alarmiert. Dazu kommen noch ein ELW der KFB 3 und ein MTW aus dem Brandabschnitt Nord. Insgesamt führen die Fahrzeuge 12.000 Liter Wasser mit. Die Führung obliegt dem stellvertretenden Kreisbrandmeister und BAL Ost, Mathias Mörke. Unterstützt wird Mörke durch seinen Stellvertreter Ralf Sander. Kreisbrandmeister Franke verabschiedete die Einsatzkräfte zu einem vermutlich dreitägigen Einsatz.

Text und Foto: Michael Sinai, Kreispressewart


23.09.2018 – Erster Themenabend des Kreisfeuerwehrverbandes

 

Kreis Hildesheim. Im Audimax der Universität Hildesheim fand der erste Themenabend des Kreisfeuerwehrverbandes Hildesheim statt.
Der Vorsitzende, Kreisbrandmeister Josef Franke, begrüßte rund 150 Zuhörer aus den Feuerwehren im Landkreis Hildesheim. Auch waren Gäste aus Politik, der Kreisverwaltung, der Stadt Hildesheim und Bürgermeister einiger Kommunen, anwesend.
Zum Thema „Digitalisierung – Auswirkung auf unser Leben – Relevanz und Profit für die Feuerwehr“, stand der Zukunftsforscher und Speaker, Jens Hansen -Seelze-, zur Verfügung. Referent Jens Hansen gab spannende Einblicke in die sich ständig verändernde digitalisierte Welt. Die rasante Veränderung der Bürokratie aus Mitte der 80er Jahre bis jetzt, zeigt einen Schreibtisch damals und heute. Nach heutigem Arbeitsverständnis benötigt man auf seinem Arbeitsplatz nur noch einen Computer und ein Handy, statt Akten, Rechenmaschine und allgemeinen Büroutensilien.
Einige Beispiele sind sicherlich noch Zukunftsvision, könnten aber realistisch an Bedeutung gewinnen.
Beispiel: Wie könnte die Feuerwehr im Brandfall zur Menschenrettung digitale Daten nutzen, wenn beispielsweise Mieter in einer Wohnanlage über Meldesystem ihre An- und Abwesenheit dokumentieren. Auch autonomes Fahren wäre bei entsprechender Entwicklung ein Thema für die Feuerwehr, bei Verkehrsunfällen auf der Autobahn würden die autonomen Fahrzeuge automatisch eine Rettungsgasse bilden. Für den Feuerwehralltag wäre denkbar, dass über die IT-Systeme, Fahrzeuge, feuerwehrtechnische Geräte und Ausrüstungen, sei es zur Reinigung oder Reparatur gemeldet werden und möglicherweise autonom abgeholt und wieder zugeführt werden. An Beispielen aus China, USA und Nordkorea zeigte der Referent schon aktuelle Systeme auf. Auch die Bedeutung der Sozialen Netzwerke und Onlineplattformen stellte der Zukunftsforscher heraus. Denkbar wäre auch, dass Gebäudesituationen auf den Visieren der Feuerwehrhelme, den Einsatzkräften zur Orientierung bei starker Verqualmung helfen. Viele Bereiche sind noch Zukunftsmusik, aber offensichtlich realistisch umzusetzen, wenn genügend finanzielle Mittel verfügbar sind. Aber eins ist und bleibt sicher:“ Die Digitalisierung kann helfen und unterstützen, aber zum Löschen braucht es halt doch den Menschen“.
Es gab anschließend die Möglichkeit zum direkten Dialog mit dem Referenten, so machte ein drahtloses „Wurfmikrofon“ bei den Zuhörern die Runde. Die Veranstaltung erfolgte mit Unterstützung der Feuerwehrstiftung Hildesheim und dem Lions-Club Hildesheim-Rose. Der Vorsitzende des Verbandes, Josef Franke dankte den Sponsoren für ihr Engagement sowie Stadtbrandmeister Thomas Bartels und einigen Hildesheimer Feuerwehrkameraden für die Mitwirkung bei der Veranstaltung.  

Foto: Organisationsverantwortlicher Stadtbrandmeister Thomas Bartels, Zukunftsforscher Jens Hansen und Kreisbrandmeister Josef Franke

Text und Foto: Michael Sinai, Kreispressewart


22.09.2018 – Abnahme und Verleihung der Leistungsspange der Deutschen Jugendfeuerwehr in Algermissen

Algermissen. Auf dem Algermissener Sportzentrum erfüllten 25 Mädchen und 67 Jungen, aus den Jugendfeuerwehren im Landkreis Hildesheim die Bedingungen, um die Auszeichnung „Leistungsspange der Deutschen Jugendfeuerwehr“ erhalten zu können.
Diese höchste Auszeichnung ist nur zum Abschluss der Jugendfeuerwehrdienstzeit zu erreichen. Die Vorgaben: Kugelstoßen, Fragen beantworten, 1500m Staffellauf, Löschangriff und nach Schnelligkeit eine Schlauchleitung verlegen. Das Abnahmeteam aus Hameln-Pyrmont, mit Carsten Pook an der Spitze, bewertete die einzelnen Abläufe, mit Unterstützung des Wertungsgericht der Kreisjugendfeuerwehr aus Hildesheim, geführt von Siggi Schön.
Kreisjugendfeuerwehrwartin Anne Grützner und Kreisbrandmeister Josef Franke lobten den Feuerwehrnachwuchs für ihre Leistung. Anerkennung erhielten die Jugendfeuerwehrwarte und Betreuer für ihr hohes Engagement bei der Ausbildung des Nachwuchses. In Anwesenheit von Führungskräften der beteiligten Feuerwehren, Vertreter aus Landes- und Kreistagspoltik sowie aus den Kommunalverwaltungen, wurden dann die erfolgreichen Mädchen und Jungen ausgezeichnet. Der Aufruf an die Jugendlichen, macht in den Einsatzabteilungen der Ortsfeuerwehren weiter.
Aus den Jugendfeuerwehren der Landkreise Northeim und Diepholz, waren ebenfalls Gruppen am Start. 38 Jugendliche, 31 Jungen und sieben Mädchen erhielte die Leistungsspange. Vier Jugendfeuerwehren haben es nicht geschafft, sie können am 28. Oktober in Diepholz, nochmal zur Abnahme antreten.  

Text und Foto: Michael Sinai Kreispressewart      


22.09.2018 – Abnahme und Verleihung der Leistungsspange der Deutschen Jugendfeuerwehr in Algermissen – Hinweise

die diesjährige Abnahme und Verleihung der Leistungsspange der Deutschen Jugendfeuerwehr für die Jugendfeuerwehrmitglieder aus dem Landkreis Hildesheim findet am

Samstag, den 22.09.2018, ab 10:00 Uhr
am Sportzentrum Algermissen, Ostpreußenstraße 16,
31191 Algermissen
statt.

Die Leistungsspange der Deutschen Jugendfeuerwehr wird Jugendfeuerwehrmitgliedern im Alter von 15-18 Jahren verliehen, die in der Gemeinschaft der Gruppe eine fünffache Leistung erbracht haben. Die Bewertung erstreckt sich auf gute persönliche Haltung und ein geordnetes und geschlossenes Auftreten, auf Schnelligkeit und Ausdauer, auf Körperkraft und Körpergewandtheit sowie ausreichendes feuerwehrtechnisches und allgemeines Wissen und Können.
In allen Aufgabenbereichen wird eine erfolgversprechende Gemeinschaftsleistung der Gruppe gefördert, bei der der Stärkere dem Schwächeren hilft.
Die Jugendlichen haben zum Erwerb der Leistungsspange folgende Bedingungen zu erfüllen:

  • Auslegen einer Schlauchleitung als „Schnelligkeitsübung“
  • Kugelstoßen
  • Vortragen eines Löschangriffs
  • 1500m Staffellauf
  • Beantwortung von Fragen

Es werden voraussichtlich 24 Gruppen an der Abnahme teilnehmen, davon 14 Gruppen aus dem Landkreis Hildesheim, 8 aus dem Landkreis Northeim, sowie 2 Gruppen aus dem Landkreis Diepholz.
Die Verleihung der Leistungsspange wird voraussichtlich um ca. 15:30 Uhr erfolgen!

Herzliche Grüße
Anne Grützner
Kreis-Jugendfeuerwehrwartin

Einladung Leistungsspange 2018
Lageplan Algermissen
LSP 2018 Algermissen Startliste
LSP 2018 Algermissen Startnummern


12.09.2018 – Wahl Brandschutzabschnittsleiter Abschnitt Nord

Brandabschnitt Nord. Im Versammlungsraum der Feuerwehr Harsum, fand eine Dienstversammlung der Orts- und Gemeindebrandmeister des Brandabschnitts Nord statt.
Die siebenjährige Amtszeit, davon ein Jahr kommissarisch, des amtierenden Brandschutzabschnittsleiters (BAL), Friedhelm Ulrich aus Sarstedt, läuft im Januar 2019 ab. Daher musste jetzt ein Vorschlag für die nächste, gesetzlich geregelte sechsjährige Amtszeit, erarbeitet werden. Kreisbrandmeister Josef Franke und Amtsleiter 205, Torsten Köhler, vom Landkreis Hildesheim, wickelten die Wahl ab.
Von den 53 wahlberechtigten Führungskräften der Freiwilligen Feuerwehren aus Algermissen, Giesen, Harsum, Schellerten, Söhlde und der Stadt Sarstedt, waren 42 anwesend. Einziger Wahlvorschlag war Friedhelm Ulrich. Ulrich wurde mit 39 Jastimmen bei zwei Enthaltungen und einer Neinstimme, für die nächste Wahlzeit, ab Januar 2019 wiedergewählt. Kreisbrandmeister Josef Franke und Torsten Köhler, sicherten auch weiterhin eine vertrauliche Zusammenarbeit zu.
Friedhelm Ulrich dankte für das große Vertrauen, insbesondere für die Unterstützung der Führungskräfte in der Vergangenheit.
Der Wahlvorschlag muss jetzt von den Gremien im Kreistag noch genehmigt werden, so dass die Ernennung dann im kommenden Januar erfolgen kann.

Foto: v.l. Amtsleiter Torsten Köhler, BAL Nord Friedhelm Ulrich und KBM Josef Franke

Text und Foto: Michael Sinai, Kreispressewart


02.09.2018 – 38. Musikfest am und im Stadttheater Hildesheim


25.08.2018 – Großübung im Bereich Lamspringe „Schwarzer Storch“

Übungslage allgemein:
Im Bereich der Gemeinde Lamspringe kommt es seit einiger Zeit zu einer Häufung von Brandereignissen. Angefangen hat es mit Papierkorbbränden über Mülltonnen, Fahrzeuge, Vegetationsbränden bis zu Gebäudebränden. Die örtlichen Freiwilligen Feuerwehren sind durch die hohen Einsatzzahlen der letzten Wochen am Rande ihrer Leistungsfähigkeit. In der Woche leisten Nachbarwehren Nachbarschaftliche Löschhilfe um die Kameraden aus der Gemeinde Lamspringe zu entlasten.
Für das Wochenende wurden drei Bereitschaften aus den Nachbarlandkreisen in das Gebiet um Lamspringe angefordert. Diese sollen die Kräfte der Gemeindefeuerwehr im Bedarfsfall unterstützen. Am frühen Samstagmorgen werden die Einheitsführer in der örtlichen Einsatzleitung gerade in die aktuelle Lage eingewiesen als es fast zeitgleich zu zwei Alarmierungen in der Gemeinde Lamspringe kommt.
Zum einen wird bei der Fa. BioLac in Harbarnsen ein Feuer gemeldet. Kurze Zeit später wird ein Störfall in der Bioennergieanlage der Gemeinde Lamspringe gemeldet. Betroffen von diesem Ereignis sind auch das angrenzende Gelände der Baufirma Ehbrecht / A. Fischer und der holzverarbeitenden Fa. HPB. Örtliche Feuerwehren werden sofort alarmiert dazu werden Züge der Bereitschaften an die Objekte befohlen.
Nach dem die Lagen an den Objekten erfolgreich abgearbeitet wurden verlegen die Züge der Bereitschaften zur Verpflegungsaufnahme in die zugewiesenen Unterkunftsräume. Örtliche Feuerwehren verbleiben als Brandwache an den Objekten.
In der Mittagszeit wird eine Lagebesprechung in der Einsatzleitung im Feuerwehrhaus Lamspringe abgehalten. Im Verlauf kommt es zu einer Meldung, dass es zu einem VU unter Beteiligung eines Linienbusses zwischen Wöllersheim und Lamspringe gekommen ist. Sofort werden Kräfte nach AAO alarmiert und zu der Einsatzstelle in Marsch gesetzt.
Die Alarmierung ist noch nicht ganz durchgelaufen, melden PKW Fahrer aus Richtung Rhüden kommend eine starke Rauchentwicklung im Bereich südlich von Glashütte in einem Waldgebiet.
Durch den Wintersturm Frederike sind weite Gebiete des Fichtenbestandes umgeweht worden. Eine Aufforstung konnte noch nicht in vollem Umfang vorgenommen werden, so dass noch eine große Menge trockenes Astholz einem Wald- und Vegetationsbrand Vorschub gewährt. Eilig werden die noch zur Verfügung stehenden Bereitschaften an das Waldgebiet beordert. Zusätzlich wird eine 3. Bereitschaft aus Northeim zur Verstärkung angefordert. Durch die starke Rauchentwicklung und rasche Ausbreitung des Wald- und Vegetationsbrands sind ca. 30 Personen in Gefahr die sich an diesem Wochenende zu einem Seminar im alten Forsthaus in Rolfshagen aufhalten. Es wird eine Evakuierung der Personen beschlossen zu deren Hilfe ein KatS Zug Betreuung in das Gebiet geschickt wird.

Text & Foto – Bildauswahl und Pressemappe: Uwe Pepper


24.08.2018 – Freiwillige Feuerwehr Alfeld: Einer der besten Jahrgänge

Erfolgreicher Abschluss des Truppmann-I-Lehrgangs
Insgesamt fünf Wochen, jeweils Dienstag und Donnerstag theoretisch und samstags praktisch haben sie geübt. Jetzt hat sich alles ausgezahlt.
So viele wie lange nicht mehr, insgesamt vierzig Teilnehmer aus den Ortswehren Alfeld, Brunkensen, Dehnsen, Eimsen, Gerzen, Langenholzen, Limmer, Sack, Röllinghausen sowie der Werkfeuerwehr Sappi haben an diesem ersten Lehrgang der Feuerwehrkarriere teilgenommen.
Aus den Händen des Stadtausbilders Heiko Scholz sowie seines Stellvertreters Matthias Quintel erhielten die Nachwuchskräfte im Beisein von Stadtbrandmeister Michael Buß sowie weiterer Führungskräfte der jeweiligen Ortsfeuerwehren der Stadt ihre langersehnten Lehrgangsbescheinigungen. „Ihr seid einer der besten Lehrgänge der letzten Jahre mit einem überdurchschnittlich guten Ergebnis“ freute sich das Ausbilderteam, welches sich auch in diesem Jahr neu konstituiert hat. Die jetzt im Rahmen der Abschlussfeier auf dem Platz vor dem Feuerwehrgerätehaus Röllinghausen übergebenen Beurteilungen über die Prüfungsleistungen der absolvierten Truppmann-I-Ausbildung bilden den Grundstein für die weitere Laufbahn innerhalb der freiwilligen Feuerwehren.
Bevor man aber als Feuerwehrfrau oder Feuerwehrmann am aktiven Einsatzgeschehen teilnehmen darf, durchlaufen alle Anwärter eine umfangreiche Ausbildung. Diese Grundausbildung ist innerhalb Niedersachsens in allen Bereichen der Freiwilligen Feuerwehren gleich.

Dem Truppmann-I-Lehrgang ging eine mehrwöchige theoretische und praktische Grundausbildung voraus. Die angehenden Feuerwehrfrauen und -männer erlernten hier die Grundlagen der modernen Brandbekämpfung und technischer Hilfeleistung, die gegenüber dem klassischen Löscheinsatz immer mehr in den Vordergrund rückt.
Es werden die Grundbegriffe von Feuerwehrtechnik, Fahrzeug- u. Gerätekunde, technischer Hilfeleistung, Sanitätsdienst und den allgemeinen Grundlagen für die Arbeit im Feuerwehrdienst sowie im Katastrophenschutz vermittelt. Im theoretischen Teil erlernten die Teilnehmer hierzu nicht nur die Grundkenntnisse, sondern auch Rechtsgrundlagen, Unfallverhütungsvorschriften und Versicherungskenntnisse. Aber auch der Umgang mit den neuen Medien, den sozialen Netzwerken und richtiges Verhalten gegenüber der Presse und auch Öffentlichkeit wird hier vermittelt.
Der praktische Teil auf dem Schulhof des Gymnasiums umfasste das Erlernen unterschiedlicher Arten von Löscheinsätzen und die Handhabung der verschiedenen dazu benötigten Löschgeräte und Armaturen, sowie den richtigen Umgang mit den verschiedenen Leitertypen.
Dieses erlernte Basiswissen wurde am Ende des Lehrganges durch die so genannte Truppmann-Prüfung beider Lernmodule durch den Kreisausbildungsleiter erfolgreich abgenommen.

Die erfolgreichen Teilnehmerinnen und Teilnehmer mit ihren Ausbildern

Foto & Text: Matthias Quintel, Pressesprecher Freiwillige Feuerwehr Alfeld (Leine)


22.-24.06.2018 – Kreisjugendfeuerwehrzeltlager in Freden

„Das beste Kreiszeltlager ever“ – Jugendfeuerwehren des Landkreises Hildesheim treffen sich in Freden (Leine)

(ga) Mit der Siegerehrung der Kreiszeltlager-Wettbewerbe und des Orientierungslaufes ging am gestrigen Sonntag das Zeltlager der Jugendfeuerwehren des Landkreises Hildesheim in Freden (Leine), „dem schönsten Ort des Südkreises“, so die Stellvertreterin des Landrates, Frau Sabine Hermes, zuende.

Freden lud ein, und alle kamen: 34 Jugendfeuerwehren mit mehr als 560 begeisterten Kindern und Jugendlichen von 10-17 Jahren und deren Betreuerinnen und Betreuern bereicherten das Dorfbild von Freitag  seit den Nachmittagsstunden; die Zeltstadt in den Sportanlagen füllte sich und zur Lagereröffnung begrüßte die Kreisjugendfeuerwehrwartin Anne Grützner den Kreisbrandmeister Josef Franke, den stellvertretenden Abschnittsleiter Brandabschnitt Süd, Stefan Marhauer, den Abschnittsjugendfeuerwehrwart Benjamin Winnig, den Leiter Amt 205 im Landkreises Hildesheim, Torsten Köhler, den Landtagsabgeordneten Volker Senftleben und die Gastgeber in der Gemeinde Freden, Marcel Girod (Gemeindejugendfeuerwehrwart) und Uwe Wetteborn (Gemeindebrandmeister). Nach dem Abendessen gestalteten die Teilnehmer den Lagerabend in Eigenregie um alte Freundschaften zu pflegen und neue zu knüpfen-um 22:00 Uhr hieß es „Ruhe im Zelt – Licht aus“. „Die Disziplin und Ordnung war vorbildlich, das Lager wurde korrekt geführt und jeder Teilnehmer war ein echter Vertreter seiner Gemeinde- es gab keinerlei Beanstandungen der Lagerleitung oder Hinweise der Anwohner“, so Fredens stellvertretender Jugendfeuerwehrwart André Rittierodt später. Am Sonnabend starteten die Wettbewerbe unter Leitung des Kreiswertungsgerichts. Siggi Schön und sein Team hatten den Ablauf minutiös geplant: in zwei Wettbewerbsbahnen wurde zum feuerwehrtechnischen Teil gestartet. Hier musste die Gruppe Wasser aus dem Unterflurhydranten entnehmen, beim Aufbau der Versorgungsleitungen mehrere Hindernisse überwinden und mit drei Strahlrohren den „Brand“ bekämpfen. Der sportliche Teil verlangte dem Team einiges ab: die 400 Meter der Stadionbahn waren schnellstmöglich zu überwinden und unterwegs mussten verschiedene Aufgaben (u.a. Einbinden eines Strahlrohes, Anlegen der Feuerschutzbekleidung, Zielwurf mit der Fangleine) absolviert werden.

Nach dem Mittagessen startete die Lagerolympiade: alle Jugendfeuerwehren, aufgeteilt in 41 Gruppen, erkundeten Freden und mussten an sechs Stationen, die von den Fredener Vereinen (RTC, TG, SV, Schützenverein, Verkehrsverein Südlicher Sackwald und dem Förderverein des Freibades) ausgearbeitet wurden im Team ihre Fähigkeiten beim Kartfahren, Bogen- und Torwandschießen, Boulen, Naturkunde und Ringewerfen unter Beweis stellen. Um 19:00 Uhr trafen sich alle zum Spiel der Deutschen Nationalmannschaft in der Fredener Sporthalle; nach dem glücklichen Sieg wurde bei einem Discoabend getanzt und gefeiert.
Der Sonntag stand ganz im Zeichen der Siegerehrung. Nach dem Gästefrühstück, das vom Musikzug der Freiwilligen Feuerwehr Winzenburg musikalisch umrahmt wurde, dankte die Kreisjugendfeuerwehrwartin der ausrichtenden Gemeinde mit allen Ortswehren für die Organisation der Veranstaltung – mit anhaltendem Applaus und „Zugabe“-Rufe bestätigten die Teilnehmer das Meinungsbild der Feuerwehrführung. Der stv. Kreisbrandmeister Mathias Mörke, MdB Bernd Westphal, die stv. Landrätin Sabine Hermes und der Bürgermeister der Gemeinde Freden, Wolfgang Heimann, dankten den Teilnehmern für ihr Engagement in der Jugendorganisation der Feuerwehr und den Betreuern und Jugendwarten für die gute Vorbereitung der Wettbewerbe und die Gestaltung eines Freizeitangebotes, das soziale Kompetenz, Persönlichkeit und Teamfähigkeit fördere.
„Insbesondere die Attraktivität der Ausbildung in Verbindung mit einem guten Rückhalt in Politik, Verwaltung und Bevölkerung schaffen eine gute Grundlage für die Nachwuchsarbeit unserer ehrenamtlich tätigen freiwilligen Feuerwehren“ sind sich Uwe Wetteborn und Marcel Girod einig und erhalten dazu die Zusicherung weiterer Unterstützung aus Politik und Feuerwehr.

Folgende Ergebnisse wurden erreicht:

Orientierunglauf:

1 Hotteln, 2 Deilmisen II, 3 Groß Förste, 4. Schliekum, 5 Söhre 1, 6 Eime, 7 Wallenstedt 8 Sottrum HAcjenstedt, 9 Sehlde, 10 Gießen/Deilmissen

Leistungswettbewerbe:

1 Schliekum, 2 Grasdorf blau, 3 Dingelbe, 4 Holle/Silium, 5 Hotteln, 6 Giesen, 7 Gödringen, 8 Sottrum-Hackenstedt, 9 Dehnsen-Limmer, 10 Bodenburg. Die Jugendfeuerwehren der Gemeinde Freden belegten die Plätze 20 (Winzenburg), 25 (Landwehr) und 31 (Freden).

Im kommenden Jahr werden die Wettbewerbe über den Bezirk, das Land bis zum Bundesausscheid führen.

Text & Fotos: Hilko Gatz Pressesprecher der Feuerwehren Gemeinde Freden (Leine)


20.06.2018 – +++ Wir sind wieder online – EU-DSGVO umgesetzt +++

Wir haben die Herausfoferung der EU-DSGVO angenommen und umgesetzt. Das hat leider länger Zeit in Anspruch genommen als ursprünglich geplant!
Die fehlenden Inhalte auf den Seiten des KFV werden jetzt sukzessive nachgepflegt.

Der Admin dankt für Euer Verständnis.


02.06.2018 – 3. Markt für Ehrenamt und freiwilliges Engagement

Hildesheim (Landkreis und Stadt Hildesheim). Der Kreisfeuerwehrverband Hildesheim und die Feuerwehr Stadt Hildesheim beteiligten sich mit einem gemeinsamen Stand am „3. Markt für Ehrenamt und freiwilliges Engagement„, in der Hildesheimer Fußgängerzone. Der KFV Hildesheim repräsentiert 170 Ortsfeuerwehren mit rund 7.200 Mitgliedern. Die Stadtfeuerwehr, die Kinder- und Jugendfeuerwehr, die Brandschutzerziehung sowie die Fahrzeugtechnik standen im Vordergrund der Information und Präsentation. Engagierte Feuerwehrmitglieder (SB) waren vor Ort, um Kindern und Erwachsenen die Gefahren des Feuers und Verhaltensweisen näher zu bringen.

Ein Anliegen war es auch, die Eltern über die Arbeit in den Kinder- und Jugendfeuerwehren zu informieren. Mit Handpuppen und kleinen Präsenten konnte das Interesse schnell geweckt werden. Die Funktion der Rauchmelder fand ebenso interessierte Besucher, wie kleine feurige Demonstrationen am Brandhausmodell. Für die Fahrzeugtechnik war das Einsatzfahrzeug der Feuerwehr Marienrode zur Verfügung. Ehrenamtliches Engagement spiegelt sich auch im „Feuerwehrmusikwesen“ wieder. Das ehrenamtliches Engagement der „Feuerwehrmusik“ hat bei rund 40 musiktreibenden Freiwilligen Feuerwehren im Landkreis einen hohen Stellenwert. Hierzu gehören auch zwei Feuerwehrchöre.

Die Musiker (SB) vom Musikzug der Freiwilligen Feuerwehr Dinklar waren in die Fußgängerzone zu einem Auftritt angetreten. In Marschformation sorgten die 20 Feuerwehrmusiker, für schwungvolle Marschmusik. Der Auftritt brachte besondere Anerkennung und begeisterten Beifall der Besucher der Gesamtveranstaltung. Mit Märschen wie beispielsweise „Preußens Gloria“ oder die „Hannoveraner“, hatte der Musikzug die richtigen Melodien im Gepäck. Der rund 30-minütige Auftritt machte deutlich, mit welcher Begeisterung sich die Ehrenamtlichen im Musikwesen engagieren. Der Vorsitzende des Kreisfeuerwehrverbandes, Kreisbrandmeister Josef Franke, dankte alle Beteiligten und Helfern für ihren Dienst bei dieser Veranstaltung.

Text und Fotos: Michael Sinai, Kreispressewart


28.04.2018 – Maschinistenlehrgang in der FTZ erfolgreich zu Ende gegangen

Text folgt.


24.04.2018 – Wahl eines stellvertretenden Kreisbrandmeisters

Kreis Hildesheim. Zum ersten Juli wird im Landkreis Hildesheim ein offizieller stellvertretender Kreisbrandmeister seinen Dienst aufnehmen.
Erstmals fand der Wahltermin  im großen Sitzungssaal des Kreishauses statt, da die großen Schulungsräume in der Feuerwehrtechnischen Zentrale Groß Düngen, aufgrund der Sanierung nach dem Hochwasser, erst zu den Sommerferien wieder komplett genutzt werden können.
Im Rahmen einer Wahl erfolgte daher die Erarbeitung eines Wahlvorschlags, für das Amt des stellvertretenden Kreisbrandmeisters. Von 186 Wahlberechtigten aus den Feuerwehren im Landkreis Hildesheim, waren 150 Frauen und Männer anwesend. Die Begrüßung übernahmen Kreisbrandmeister Josef Franke und der für den Ablauf verantwortliche Amtsleiter Torsten Köhler vom Amt 205.
Im Rahmen einer geheimen Wahl wurde der seit 2017 im Amt stehende Brandschutzabschnittsleiter Ost, Mathias Mörke aus Bodenburg, zum stellvertretenden Kreisbrandmeister gewählt. Mörke erhielt 129 Stimmen, bei drei Enthaltungen, sechs Neinstimmen und 12 ungültigen Stimmen. Mathias Mörke, von Beruf Sparkassenbetriebswirt, dankte für das Vertrauen und nahm die Wahl an. Der 52-jährige war im Alter von zehn Jahren in die Jugendfeuerwehr Ilde, Stadt Bockenem, eingetreten. Mörke hat alle notwendigen Lehrgänge in seiner Feuerwehrlaufbahn absolviert. Unter mehreren Führungsaufgaben, unter anderem vom Jugendfeuerwehrwart bis zum Gruppenführer, war er auch 18 Jahre Ortsbrandmeister der Stützpunktfeuerwehr in Bodenburg sowie Bereitschaftsführer der Kreisfeuerwehrbereitschaft 3, des Landkreises Hildesheim.
Für seine neue Herausforderung sieht er unter anderem das Ziel, weitere Themen des vorliegenden Feuerwehr-Konzeptpapiers des Kreisfeuerwehrverbandes mit umzusetzen. Aus dieser Vorlage war bereits der Atemschutzverbund im Landkreis eingerichtet worden. Mathias Mörke will sich auch für eine offene und transparente Dokumentation einbringen.
Kreisbrandmeister Josef Franke sah die Vertretungsaufgabe für den Kreisbrandmeister sowie besondere Projekte als vorrangiges Aufgabefeld für den Neugewählten. Josef Franke und Torsten Köhler sicherten eine gute Zusammenarbeit zu.
Die Amtszeit von Mathias Mörke beginnt am ersten Juli, der Kreistag muss dem Vorschlag noch in seiner Junisitzung zustimmen, so dass dann die offizielle Ernennung erfolgen kann.

Foto v.l. Kreisbrandmeister Josef Franke, sein neugewählter Stellvertreter Mathias Mörke und Amtsleiter 205, Torsten Köhler

Text und Foto: Michael Sinai, Kreispressewart


13.04.2018 – Traditionelles „Anfliegen“ des FFD-Stützpunktes in Hildesheim

Hildesheim (Lk. Hildesheim). Die Flugbeobachter und Piloten und des Feuerwehr-Flugdienstes (FFD) des Landesfeuerwehrverbandes Niedersachsen (LFV-NDS), sowie die mitwirkenden Mitarbeiter der Niedersächsischen Landesforsten sind auf die kommende Einsatzsaison wieder gut vorbereitet und trainierten den Einsatz in den Fluggeräten. Beim den traditionellen „Anfliegen“ des FFD-Stützpunktes in Hildesheim, am Samstag, den 07. April 2018, erhielten die Besatzungsmitglieder wieder die alljährlichen Einweisungen und Hinweise für neue Gerätschaften und vertieften ihr Wissen rund um die vorhandene Technik und Einsatztaktiken.

Der FFD-Stützpunktleiter Rainer Pflugradt begrüßte neben den anwesenden Flugbeobachtern auch wieder einige Gäste sowie selbstverständlich die Piloten und mitwirkenden Förster zum ersten offiziellen „Arbeitstag“ in diesem Jahr. Nach einigen Mitteilungen des Stützpunktleiters und Fragen durch die Mitglieder des FFD, ging es daran, einen langjährigen Flugbeobachter aus ihren Reihen zu verabschieden. Landesgeschäftsführer Michael Sander bedankte sich im Namen des LFV-NDS beim Brandmeister Heinz Röbbeln, Hackenstedt,  mit der Ehrenurkunde des Feuerwehr-Flugdienstes für sein hervorragendes Engagement der vergangenen 33 Jahre. Kamerad Röbbeln war von 1984 bis 2017 als Flugbeobachter tätig und hat sehr viele Einsatzstunden in den Maschinen des LFV-NDS geleistet und dabei viele Einsätze absolviert.  

Weiter wurden Einsätze und Sonderlagen besprochen, wo der FFD im vergangenem und bereits in diesem Jahr im Einsatz war. Hier sei die Anforderung beim letzten Sommerhochwasser zu nennen, sowie bei unzähligen größeren und kleinen Wald- und Flächenbrände in Niedersachsen in den zurückliegenden Jahren. Ebenfalls zum Anfliegen nach Hildesheim, kam ein Team des FFD-Stützpunktes Lüneburg, die bei der praktischen Aus- und Weiterbildung des Personals unterstützten. Auf einem Trainingsflug am Mittwoch, den 04. April, wurde bereits das erste Feuer in diesem Jahr durch ein Team aus der Luft gesichtet und der entsprechenden Leitstelle gemeldet. Dieses war ein ausgedehnter Ödlandbrand im Bereich Quedlinburg in Sachsen-Anhalt, welcher durch die frühzeitige Meldung und das rasche Ausrücken der Feuerwehreinsatzkräfte vor Ort schnell unter Kontrolle gebracht und abgelöscht werden konnte.

 

 

 

 

Der Feuerwehr-Flugdienst des Landesfeuerwehrverbandes Niedersachsen ist eine einmalige Einrichtung in Deutschland und wird auf Anforderung der Polizeidirektion bei entsprechenden Wetterlagen tagsüber im Einsatz sein und ihre Überwachungsflüge über große Teile Niedersachsens absolvieren. Die Hauptaufgabe des FFD ist die Unterstützung der Einsatzleitung auf der Erde durch detaillierte Lagemeldungen aus der Luft, gerade bei Wald- und Flächenbränden. Der FFD übermittelt als „fliegendes Auge des Einsatzleiters“ weiter einsatzkritische Informationen über den Verlauf eines Feuers oder anderer Großschadenslagen und führt die am Boden befindlichen Einsatzkräfte zum genauen Einsatzort. Der LFV-NDS unterhält zurzeit zwei Maschinen vom Typ Cessna 206 mit der Unterstützung der öffentlichen Versicherer und des Landes Niedersachsen. Die beiden Fluggeräte sind mit BOS-Digitalfunk, GPS-Geräten zur Satellitennavigation, sowie Tablet-PC‘s und weiteren Einsatzmaterial ausgestattet.

 

 

 

 

Text und Fotos: Olaf Rebmann, LFV-NDS


09.04.2018 – Großübung in Sarstedt

Sarstedt. Wochenlange Vorbereitungen und Abstimmungsgespräche waren erforderlich, um die „Großübung- Flugzeugabsturz Sarstedt“ durchführen zu können. Die Ausgangslage für das Stadtgebiet war vorgegeben: „Busunfall bei Hotteln“; „Brand eines Gebäudekomplexes“ „Beschädigung eines Gewerbebereiches“ sowie „Ausfall diverser Infrastruktur“.

Stadtbrandmeister Rüdiger Schulz und der THW-Ortsbeauftragte von Sarstedt, Dr. Ing. Christian Rathke, hatten die Übung im Detail vorbereitet und die Übungsziele im Vorfeld festgeschrieben. Im Feuerwehrhaus Sarstedt fand vor Übungsbeginn eine Übungseinweisung durch Frank Logen THW Sarstedt, für geladene und interessierte Gäste aus den Bereichen Kreisfeuerwehr, Polizei- Inspektion und -Direktion, Verwaltungsvertreter der Kommunen und vom Landkreis, der Politik sowie vom Rat der Stadt Sarstedt statt. Die Gäste wurden mit einem Bus zentral an die Schadensstellen gebracht. Sarstedt Bürgermeisterin Heike Brennecke, lotste den Bus jeweils in die Bereiche. Bei den Ortsterminen lobten die Übungs-Gäste die hohe Motivation sowie das professionellen Handeln der eingesetzten Helfer. 

Zu den übenden Einheiten gehörten die Feuerwehren aus der Stadt Sarstedt, je ein Feuerwehr-Zug aus Algermissen und Giesen, die TEL Landkreis Hildesheim, der Rettungsdienst Hildesheim und der Region Hannover sowie Technische Züge des THW Sarstedt und weiterer Standorte, zB.  Braunschweig.

Die Zusammenarbeit sowie das Üben von Abläufen zwischen den Einheiten vom THW, der Feuerwehr und dem Rettungsdienst waren dabei die Ziele dieser Übung, an der rund 500 Einsatzkräfte teilnahmen. Um die Dramatik zu erhöhen, hatte die „Realistische Unfall-Darstellung“ aus Hannover, bereits frühmorgens die Verletztendarsteller -Unfällen entsprechend- mit heftigen Verletzungen geschminkt. Hier waren dann Notärzte und Rettungsdienstkräfte gefordert. Zum Ablauf und der weiteren Übungsdarstellung wird auf die Internetseite www.ff-Sarstedt.de verwiesen. Die angefügten Fotos spiegeln nur einen kleinen Teil der Übung wieder.

Text und Fotos: Michael Sinai Kreispressewart  


08.04.2018 – 50-jähriges Bestehen der Jugendfeuerwehr der Stadt Hildesheim

Hildesheim. Im Hildesheimer Rathaus wurde das 50-jährige Bestehen der Jugendfeuerwehr der Stadt Hildesheim gewürdigt. Elf Abordnungen der Jugendfeuerwehren aus den 12 Ortsfeuerwehren, waren voller Stolz mit ihren Wimpeln angetreten. Ihnen galt der Gruß von Stadtjugendfeuerwehrwart Marcel Nowitzki, der dann auch die Gäste aus Politik, Verwaltung, Kreisfeuerwehr und von der Niedersächsischen Jugendfeuerwehr begrüßte.

Der Nachwuchsorganisation gehören im Jubiläumsjahr 148 Jungen und 59 Mädchen an. Verantwortlich sind 100 Jugendfeuerwehrwarte (SB) und Betreuer sowie 20 Unterstützer von der Stadtjugendfeuerwehr. Oberbürgermeister Dr. Ingo Meyer wertete das 50-jährige Bestehen als Grund zum Feiern. Ingo Meyer stellte anfangs die zwei Welten der Feuerwehren heraus, zunächst den frühkindlichen Berufswunsch „Ich werde Feuerwehrmann/Frau“, dann aber zeigte er an aktuellen Beispielen die Realität im Feuerwehralltag auf. Hier hat die Jugendfeuerwehr der Stadt Hildesheim bereits seit 50 Jahren ihren Platz, um Jungen und Mädchen mit Spiel, Spaß und Technik in die Welt der aktiven Feuerwehr zu bringen. Uneingeschränkte Anerkennung gab es daher für die Jugendfeuerwehrwarte, Betreuer und Unterstützer. „In der Jugendfeuerwehr werden Werte für das spätere Leben vermittelt, ein Ergebnis dieser Arbeit ist, dass ehemalige Jugendfeuerwehrmitglieder sich jetzt verantwortlich in den Ortsfeuerwehren engagieren“, so der Oberbürgermeister.

Stadtbrandmeister Thomas Bartels stellte fest: „In den 50 Jahren sind rund 2000 Kinder durch die Jugendfeuerwehr gegangen. Alle Orts-Brandmeister sind sich über die Leistungen der Jugendfeuerwehrwarte bewusst“. Dann folgte mit Worten sowie einer musikalisch untermahlten Bildershow, teils schon historische Aufnahmen, ein Rückblick von 1968 bis 2018. Elf Jugendfeuerwehrwarte haben dabei die 50-jährige Geschichte der Stadtjugendfeuerwehr maßgeblich gelenkt. Der Leiter der Berufsfeuerwehr Hildesheim, Winfried Elsebach, einst selbst Stadtjugendfeuerwehrwart 1982-1990, sah einen Erfolg der Feuerwehr-Jugendarbeit auch darin, dass 50 Prozent der Führungskräfte der Berufsfeuerwehr Hildesheim, auch schon in der Jugendfeuerwehr aktiv waren. Grußworte kamen von Kreisbrandmeister Josef Franke und Kreis-Jugendfeuerwehrwartin Anne Grützner.

Alle Jugendfeuerwehren erhielten dann für ihren Wimpel ein „Jubiläums-Wimpelband“, überreicht durch Marcel Nowitzki, Stadtbrandmeister Thomas Bartels und Oberbürgermeister Ingo Meyer, mit Unterstützung der Landtagsabgeordneten Laura Rebuschat und Bernd Lynack. Der Vorsitzende der „Stiftung Feuerwehr Hildesheim“, Andreas Marschler, überreichte einen Umschlag. Der stellvertretende Landesjugendfeuerwehrwart Stefan Bettner (Seesen) überreichte eine Jubiläumswandplakette der Niedersächsischen Jugendfeuerwehr. Bettner versprach: „Die anderen 10 Plaketten kommen auch noch“.  Die musikalische Gestaltung hatte der Spielmannszug der Ortsfeuerwehr Itzum übernommen.

Text und Fotos: Michael Sinai Kreispressewart


09.03.2018 – Starker Auftakt zum 150-jährigen Jubiläum des Landesfeuerwehrverbandes

Hannover. Mit mehr als 250 Gästen feierte der Landesfeuerwehrverband Niedersachsen am Freitag, dem 09. März 2018, in der Portikushalle des Niedersächsischen Landtages den zentralen Festakt zum 150-jährigen Bestehen des Verbandes. Die Schirmherrschaft für die Veranstaltung hatte Landtagspräsidentin Dr. Gabriela Andretta übernommen.

Zu den ersten Gratulanten gehörten unter anderem Ministerpräsident Stephan Weil, Innenminister Boris Pistorius, der Präsident des Deutschen Feuerwehrverbandes, Hartmut Ziebs, der Präsident des Bundesamtes für Bevölkerungsschutz und Katastrophenhilfe, Christoph Unger, sowie der Abt des Klosters Loccum, Horst Hirschler. Für die musikalische Untermalung der Veranstaltung sorgte das Blasorchester des Feuerwehrverbandes Region Hannover e.V. unter der Leitung von Peter Sikkema. Die musikalische Begrüßung der Gäste erfolgte durch den Spielmanns- und Fanfarenzug der Freiwilligen Feuerwehr Hannover.

Landtagsvizepräsident Bernd Busemann eröffnete den Festakt und blickte im Rahmen seiner Begrüßungsrede auf den ersten Feuerwehrverbandstag vom 26.07.1868 zurück. Busemann betonte, wie wichtig das Ehrenamt und die Arbeit der Feuerwehr sei. Der Landtagsvizepräsident verdeutlichte den Anwesenden „ohne ehrenamtlich tätig werdende Menschen können wir gesellschaftlich einpacken. Mit über 130.000 Feuerwehrangehörigen in den Freiwilligen Feuerwehren, den Berufsfeuerwehren sowie den Werkfeuerwehren ist Niedersachsen der zweitgrößte Landesfeuerwehrverband in der Bundesrepublik Deutschland. Ihnen allen gilt unser Dank!“. Busemann hatte sich zuvor persönlich dafür eingesetzt, dass der zentrale Festakt zum 150-jährigen Jubiläum des Verbandes in der Portikushalle des Niedersächsischen Landtages stattfinden konnte.

Horst Hirschler, Abt des Klosters zu Loccum, berichtete in seinem Geleitwort von vergangenen Ereignissen, darunter auch dem Zugunglück in Eschede (Landkreis Celle) im Jahr 1998 und von den damit verbundenen psychischen und physischen Belastungen der Einsatzkräfte sowie von der Notfallseelsorge. „Es ist hierbei gelungen, die Feuerwehr und die Notfallseelsorge zusammenzuführen“ so Abt Hirschler.

LFV-Präsident Karl-Heinz Banse ging in seiner Ansprache unter anderem auf die sehr erfolgreiche Arbeit des Landesfeuerwehrverbandes Niedersachsen ein. Besonders erfreut zeigte er sich darüber, dass die erste Landesfrauensprecherin des Verbandes, Frau Margarete Bertram, seiner Einladung gefolgt ist und am Festakt teilnahm. Von 1972 bis 1979 hatte sie das betreffende Amt inne.

Eine sehr wichtige Stütze der Nachwuchsgewinnung für die Freiwilligen Feuerwehren ist die Niedersächsische Jugendfeuerwehr, so Banse. In den 1.968 Jugendfeuerwehren und den rund 820 Kinderfeuerwehren wird eine sehr wichtige Arbeit geleistet und der Grundstein für den Fortbestand der Freiwilligen Feuerwehren gelegt“. Der Politik gab der LFV-Präsident mit auf den Weg: „Sorgen Sie bitte dafür, dass die erforderlichen Rahmenbedingungen stimmen!“. Banse dankte allen Mitgliedern des Landesfeuerwehrverbandes und der Niedersächsischen Jugendfeuerwehr für die geleistete Arbeit.

Ministerpräsident Stephan Weil betonte in seinem Grußwort, dass es sich bei ehrenamtlich Tätigen um Menschen handele, die der Gesellschaft sehr viel ihrer Privatzeit spenden. Besonders Feuerwehrleute haben die Bereitschaft, immer wieder auch persönliche Risiken in Kauf zu nehmen, damit andere vor Schaden geschützt werden. Dies sei eine Haltung, die nicht hoch genug geschätzt werden könne. Ein ganz herzliches Dankeschön an alle, die heute aktiv im Feuerwehrdienst stehen und auch an die heute passiven Feuerwehrmitglieder, die Jahrzehnt um Jahrzehnt diese Arbeit geleistet haben.“

Der Ministerpräsident wünschte sich, dass der „ein oder andere Arbeitgeber nicht mit den Augen rollt, wenn eine Mitarbeiterin bzw. ein Mitarbeiter zum nächsten Einsatz gerufen wird. Der übernächste Einsatz könnte nämlich dem eigenen Unternehmen gewidmet sein.“

„Sie können wirklich stolz sein auf die Leistung, die generationsübergreifend in den 1,5 Jahrhunderten vom Landesfeuerwehrverband geleistet worden ist“, führte Weil weiter aus.

Die beiden Jugendsprecher der Niedersächsischen Jugendfeuerwehr (NJF) hatten auch eine Überraschung mitgebracht. Nach ihren Glückwünschen überreichten sie LFV-Präsident Karl-Heinz Banse ein Präsent und luden zugleich alle anwesenden Gäste zum diesjährigen Landeszeltlager der NJF nach Wolfshagen (im Harz) ein.

LFV-Vizepräsident Jürgen Ehlers berichtete von der Fortschreibung der Chronik des Landesfeuerwehrverbandes für die Jahre von 1993 bis 2018.

Der Präsident des Bundesamtes für Bevölkerungsschutz und Katastrophenhilfe, Christoph Unger, lobte den Landesfeuerwehrverband und die niedersächsischen Feuerwehren. „Sie können stolz auf Ihre Leistungen sein!“. Unger hob den Katastrophenschutz hervor, so waren viele Feuerwehren beim vergangenen Elbe-Hochwasser und beim Hochwasser im Jahr 2017 insbesondere im Landkreis Hildesheim sowie im Vorharz im Einsatz, um gegen das Hochwasser anzukämpfen. „Es ist auch im Interesse des Bundes, leistungsfähige Feuerwehren zu haben“ führte Unger weiter aus. Er selbst ist als gebürtiger und ehemaliger Niedersachse und als Feuerwehrmann Teil der 150-jährigen Geschichte des Landesfeuerwehrverbandes. 

DFV-Präsident Hartmut Ziebs blickte auf die geschichtliche Entstehung der Feuerwehrverbände in Deutschland zurück. „Interessanterweise wurde vor 165 Jahren der Deutsche Feuerwehrverband gegründet und erst danach die Landesfeuerwehrverbände“, so Ziebs.

„Der Landesfeuerwehrverband Niedersachsen bündelt die Interessen der Feuerwehren. Wir retten und helfen Menschen ohne Ansehen der Person, der Herkunft, der Hautfarbe oder gar der Religion. Die Würde des Menschen ist für uns unantastbar und jeder Mensch hat das Recht auf Leben und Unversehrtheit der Person. Wir sichern die natürliche Lebensgrundlage auch zukünftiger Generationen. Diese Maxime der Feuerwehren finden Sie auch im Grundgesetz der Bundesrepublik Deutschland“ führte Ziebs weiter aus. Lassen Sie uns gemeinsam auch zukünftig für die Sicherheit der Menschen in unserem Land verbündet agieren und arbeiten“ appellierte DFV-Präsident Ziebs.

Fotos & Text: Lena Nerge, LFV-Niedersachsen


150 Jahre Landesfeuerwehrverband Niedersachsen
Rede des Präsidenten Karl-Heinz Banse auf dem Empfang im NDS Landtag.

Die gesamte Rede des Präsidenten können Sie im Wortlaut nachlesen


02.03.2018 – Verbandsversammlung am 02. März 2018 in der „Robert-Bosch-Kantine“

Verbandsversammlung am 2. März 2018 in der Bosch-Kantine in Hildesheim
Delegierte 581 (von 423 Geladenen = 72,81 %), damit ist die Versammlung beschlussfähig.

Beginn: 19:05 Uhr
Ende: 21:05 Uhr

Niederschrift analog zur Tagesordnung gem. Anlage

TOP 1 Eröffnung und Begrüßung durch den Vorsitzenden
Der musikalische Auftakt erfolgte vom Musikzug Dinklar. Danach eröffnete der Vorsitzende, Josef Franke, die diesjährige Verbandsversammlung. Er dankte der Firma Bosch und der Werksfeuerwehr insbesondere Kamerad Hans Dieter Schell und seinen Kollegen und den Kameraden der FF Hildesheim für die Koordination und den Service.
Der KBM begrüßt die Delegierten recht herzlich. Ein besonderer Gruß galt in diesem Jahr Bernd Westphal MdB, Ottmar von Holtz MdL, Bernd Lynack MdL, Volker Senftleben MdL, Waltraut Friedemann stellv. Landrätin, Präsident des LFV Karl-Heinz Banse, die Vertreter der Volksbank und der Sparkasse, der HVB im Landkreis Hildesheim Axel Witte vom Arbeitskreis Feuerwehr, Torsten Köhler, den Leiter der Berufsfeuerwehr Brandrat Winfried Elsebach, die Kameraden der FTZ und der Einsatzleitstelle, die Ehrenmitglieder des Verbandes, Wolfgang Gehlen AL a.D., die örtlichen Hilfsorganisationen, von der Presse Michael Vollmer für die Redaktionen der HAZ und AZ, sowie Michael Sinai als Kreispressewart.

TOP 2 Totenehrung (Musikzug , Leitung: Dietmar Oelkers)
Die Versammelten gedachten der verstorbenen Kameraden aus dem Jahr 2017.
Der Kreisbrandmeister erinnerte an die Kameraden Karlfried Liewald, Hans-Leo Deppe, Siegfried Hagemann und Uwe Meyer.
Dazu erklang das Lied „Ich hatte einen Kameraden“ vom Musikzug Dinklar.

TOP 3 Jahresberichte
Die Jahresberichte der Funktioner liegen dem Internetbeauftragten, Kamerad Matthias Quintel im Wortlaut vor; sie sind im Internet unter: www.kreisfeuerwehrverband-hildesheim.de nachzulesen.
(Anmerkung des Internetbeauftragen: die Berichte werden nach Eingang umgehend hier eingestellt)

TOP 4 Kassenwesen
Kassenbericht
Der Kassenwart André Ceglarek hat den Kassenbericht 2017 erläutert. Es wurde keine Aussprache gewünscht.

Kassenprüfbericht
Gerald Bauerschaper (BA Nord) und Ralf Kasten (Lamspringe) haben die Kasse 23.01.2018 geprüft und keine Unstimmigkeiten festgestellt.
Sie bitten um Entlastung des Kassenwarts und des Vorstandes. Die Entlastung erfolgte einstimmig mit zwei Enthaltungen.

TOP 5 Wahl der Kassenprüfer
• Kamerad Ralf Kasten (BA Süd) steht im nächsten Jahr erneut als Kassenprüfer zur Verfügung.
• Ersatzkassenprüfer Kamerad Frank Kirchner (BA West) rückt als zweiter Kassenprüfer nach.
• Als Ersatzprüfer wird Kamerad Matthias Scheelen (BA Mitte) vorgeschlagen. Die Wahl erfolgt mit drei Enthaltungen. Er nimmt die Wahl an.

TOP 6 Beitragsanpassung
Der KFV ist Mitglied im LFV Niedersachsen, dort wurde eine Anhebung um 0,50 € empfohlen. Die Delegierten stimmen einer Anhebung des Beitrages um 0,50 € auf 4,50 € je aktivem Mitglied mit 14 Enthaltungen und 2 Gegenstimmen, zu.

TOP 7 Haushaltsplan 2017
Der Kassenwart André Ceglarek hat den Haushaltsplan 2018 vorgetragen und erläutert. Es erfolgten keine Wortmeldungen durch die Delegierten. Abstimmung mit zwei Enthaltungen.

TOP 8 Wahlen <> Vorstandswahlen <> Bestätigungen
Gesamtvorstand:
Matthias Bellgardt, Bad Salzdetfurth einstimmig mit 2 Enthaltungen wiedergewählt
Frank Kirchner, Leinebergland einstimmig wiedergewählt
Neu in den Gesamtvorstand werden gewählt:
Heiko Buschmann, Elze einstimmig gewählt
Stephan Lehnst, Leinebergland einstimmig mit 2 Enthaltungen gewählt
Rüdiger Schulz, Sarstedt einstimmig gewählt
Winfried Elsebach, Hildesheim BF einstimmig mit 5 Enthaltungen gewählt
Matthias Mörke (BAL Ost) einstimmig gewählt
Anne Grützner einstimmig gewählt
Ausgeschieden sind Werner Kuhlmann, Ulrich Gohl, Uwe Meyer (verstorben),
Martin Stenz, Alexander Bielek und Marian Neumann.

TOP 9 Ehrungen
Deutsches Feuerwehr-Ehrenkreuz in Gold erhalten:
Erster HBM Werner Kuhlmann Elze
Erster HBM Alfred Schneider Bockenem
Deutsches Feuerwehr-Ehrenkreuz in Silber erhalten:
OLM Klaus Kuhlemann Sibbesse
Erster HLM Thomas Schubert Giesen
BM Marian Neumann Schellerten

Silberne Ehrennadel:
KBM Josef Franke Diekholzen-Söhre
Erster HBM /GBM Jürgen Kuhlemann Westfeld

TOP 10 Grußworte der Gäste
Grußworte überbrachten die stellv. Landrätin Waltraut Friedemann, Bürgermeister Axel Witte, Herr Ottmar von Holtz MdB, Herr Bernhard Westphal MdB, Herr Bernd Lynack MdL, Volker Senftleben MdL, der Präsident des LFV Karl-Heinz Banse und Herrn Semper von der Polizei.
TOP 11 Beratungen über schriftlich bis zum 13.02.2018 eingebrachte Anträge
Es haben bis zum angegebenen Termin keine Anträge vorgelegen.

TOP 12 Schlussworte
Josef Franke bedankt sich bei seinem Stellvertreter und beim Vorstand des KFV für die gute Zusammenarbeit im vergangenen Jahr.
Kamerad Detlef Witte bedankte sich beim Kreisbrandmeister für seinen unermüdlichen Einsatz und beglückwünschte die Geehrten nochmals recht herzlich. Bei den aus dem Vorstand ausgeschiedenen bedankte er sich für den jahrelangen Einsatz.
Der Dank gilt auch der Orts-, Gemeinde- und Kreisebene und auch der Presse für Ihre Berichterstattung.
Mit dem Ausspruch: „Gott zur Ehr‘, dem nächsten zur Wehr“ endete die Verbandsversammlung.

Protokoll
Christiane Milewsky (Geschäftsführerin)

Protokoll als pdf hier zum downloaden
Tagesordnung als pdf hier zum downloaden 

Fotos: Michael Sinai Kreispressewart


Beitrag des Kreisstabführers Thomas Gerberding zur Jahresversammlung des KFV Hildesheim am 02.03.2018 in der Bosch – Kantine

Sehr verehrte Ehrengäste,
meine sehr geehrten Damen und Herren,
meine lieben Feuerwehrkameradinnen und Feuerwehrkameraden,

Mein Bericht enthält zwei Teile:

  1. die statistische Auswertung der Jahresmeldungen
  2. Musikfest im Stadttheater

Zunächst also ein paar Worte zur Statistik:

Die Jahresmeldungen für das Jahr 2017 zeigen gegenüber den Zahlen aus 2016 wenig Veränderung. Dies deutet zunächst daraufhin, dass die Jahresberichte nur eine geringe Überarbeitung erfahren haben. Bei genauerer Betrachtung ist dies nicht der Fall. Die Berichte wurden rechtzeitig abgegeben und von mir als Statistik an den Bezirksstabführer bzw. den Landesfeuerwehrverband weitergegeben:

  • Im KFV Hildesheim haben wir 34 Musik- und Spielmannszüge, sowie 2 Feuerwehr-Chöre.
    • 4 Spielmannszüge, 29 Blasorchester und eine Big Band
  • Insgesamt wurden 1.221 Musikerinnen und Musiker gemeldet. 41 % weibliche, 59 % männliche Mitglieder – 8 % sind auch im technischen Dienst tätig.
  • Stärkste Züge sind: MZ Harsum, Dinklar und Bodenburg
  • Stärkster Spielmannszug ist Itzum mit 48 Mitgliedern
  • Durchschnittlich ist jeder Zug mit 37 Mitgliedern besetzt
  • Es wurden 6.795 Stunden Musik gemacht. Schließt man die Gleichzeitigkeit aus, also hängt man alle Proben, Übungsstunden und Auftritte zeitlich aneinander hatten wir Feuerwehrmusik täglich für fast 19 Stunden. Oder anders ausgedrückt: Durchschnittlich wurden in letzten Jahr 206 Stunden Musik gemacht.

Musikfest im Stadttheater

In meiner Funktion als Kreisstabführer organisiere ich ein großes Ereignis im Jahr, das Kreisfeuerwehr-Musikfest im Stadttheater Hildesheim.

Im letzten Jahr waren die MZ aus Achtum-Uppen, Mehle und Föhrste/Alfeld dabei. Auf dem Vorplatz hat der Spielmannszug aus Sorsum aufgespielt.

Auch wenn das Musikfest nach einem scheinbar festen Ablauf durchgeführt wird, ist jedes Jahr etwas Neues, Besonderes dabei.

Im letzten Jahr August hatte das Stadttheater, seit einiger Zeit Theater für Niedersachsen genannt, wieder auf dem Vorplatz einen Biergarten eingerichtet mit Tischen und Bänken. Dies konnten wir für das Musikfest mit nutzen und erfreute sich großer Beliebtheit: In den Pausen und insbesondere vor und nach den musikalischen Beträgen unserer Züge konnten die Besucher das herrliche Wetter genießen.

Für dieses Jahr haben sich die Züge aus Dinklar, Rössing und Sibbesse angemeldet. Auf dem Vorplatz wird der Spielmannszug aus Eime musizieren. Jeder Zug gestaltet seinen Programmteil selbst und wir dürfen gespannt sein auf die Musik und die jeweilige Show.

Ein Sponsor ist bereits gefunden und wir werden die Karten in wenigen Wochen verteilen. So früh im Jahr die Verteilung vorzunehmen war ein ausdrücklicher Wunsch aus der Sitzung der Stadt- und Gemeindebrandmeister und ich bin sehr froh und zuversichtlich, dass wir dieses Jahr die Besucherzahlen nochmals steigern können. Der Eintrittspreis soll nach 10 Jahres erstmals auf 10€.

Die Züge freuen sich auf überwältigende Besucherzahlen.

Im abgelaufenen Jahr habe ich viele Konzerte der Züge und Jahresversammlungen der Musikzüge besucht. Ich habe Ehrungen für 10, 25, 30 Jahre vorgenommen. Im letzten Jahr waren viele Ehrungen zu 60 Jahren aktive Musik dabei. Die Feuerwehrmusik muss schon etwas Besonderes haben, dass ein Mensch sich sein ganzes Leben lang dafür einsetzt. Neben der Blasmusik ist es sicherlich die Kameradschaft in der Feuerwehr, die so wichtig ist. Denn Orchester gibt es viel im Landkreis Hildesheim, aber Feuerwehrmusik wird eben nur bei der Feuerwehr gemacht.

Zum Abschluss meines Berichtes möchte ich mich bei meinen Kameradinnen und Kameraden der Musik- und Spielmannszüge bedanken für deren großartige und erfolgreiche Arbeit. Weitergehend darf ich mich aber auch im Namen 34 Musik treibenden Züge ganz herzlich für die Unterstützung durch die aktiven Kameraden und die fördernden Mitglieder bedanken. Vielen Dank an die Vertreter der Stadt und des Landkreises Hildesheim für die gewährten Fördermittel und die sonstige umfangreiche Unterstützung.
Persönlich danke ich den Kameradinnen und Kameraden, die mich direkt unterstützen, aus der Ortsfeuerwehr in Sibbesse und ganz besonders meinen Kameraden vom Moritzberg!

Wer von Ihnen/Euch mehr über die Feuerwehrmusik im KFV Hildesheim erfahren möchte darf mich gerne fragen.

Ich bedanke mich für die Aufmerksamkeit und wünsche uns für heute einen schönen Abend und eine schöne Zeit mit viel guter Feuerwehrmusik.

Bericht: Kreisstabführers Thomas Gerberding


24.02.2018 – Vorstellung der neuen Wettbewerbe in Nordstemmen

Nordstemmen/Landkreis Hildesheim.
Die ab dem Jahr 2018 neu geltenden Wettbewerbe der Feuerwehren, eine Vorgabe des Landesfeuerwehrverbandes Niedersachsen, wurden jetzt praktisch am Feuerwehrhaus in Nordstemmen sowie einem angrenzenden Firmenparkplatz vorgestellt.
Zu diesem Termin hatte der Brandschutzabschnittsleiter West, Heiko Bartels, gleichzeitig FBL Wettbewerbe im LK Hildesheim, eingeladen. Die Ortsfeuerwehr Wallenstedt, führte unter der Moderation ihres Ortsbrandmeisters Andreas Brunotte, die zu absolvierenden Module vor. Über 200 Feuerwehrfrauen und Feuerwehrmänner aus dem Landkreis Hildesheim sowie Gäste aus dem LK Hameln, verfolgten die praktischen Wettbewerbsmodule, bei strahlendem Sonnenschein, aber „eisigem“ Wind.
Die Module sind: “Löschangriff nach Feuerwehrdienstvorschrift“- mit Erstellen einer Wasserentnahmestelle und dem Auswechseln einer B-Leitung; „Herstellen einer Saugleitung“ und „Sicherer Umgang mit dem Fahrzeug“, aufgeteilt in vier Fahrübungen.

Sämtliche Module sind entsprechend der gültigen Feuerwehrdienstvorschriften und der Unfallverhütungsvorschriften zu absolvieren. Die Darstellung der Wettbewerbe entsprechen den Abläufen/Handgriffen und Ausrüstungen im Einsatzalltag. Kriterien des Bewertungskatalogs sind unter anderem die persönliche Schutzausrüstung (PSA), praktische Fehler und Zeittakte sowie die sichere Beherrschung des Einsatzfahrzeugs, in beide Fahrtrichtungen. Im Anschluss an die Vorführung wurde die Kriterien der Bewertungen erläutert und hinterfragt.

Der Wettbewerb wird kurzfristig verbindlich für die Niedersächsischen Feuerwehren endgültig vorgegeben.

Weitere Informationen, insbesondere die Präsentationen und Vorstellungen der neuen Richtlinie sowie die Bewertungsmatrix finden Sie/findet Ihr unter „Wettbewerbe 2018“.

Text und Fotos: Michael Sinai Kreispressewart


06.02.2018 – Verbandsversammlung am 2. März 2018 in der „Robert-Bosch-Kantine“
– zum Vergrößern jeweils anklicken –


02.02.2018 – Kreisjugendfeuerwehrtag in Alfeld (Leine) – Fotostrecke

  • weitere Berichte/Texte folgen

Bericht des Fachbereichs Lehrgangsarbeit für das Jahr 2017

Einstiegslehrgang
Im vergangenen Jahr haben wir einen Einstiegslehrgang in der Niedersächsischen Akademie für Brand- und Katastrophenschutz in Celle mit 25 Teilnehmern durchgeführt.
Für dieses Jahr liegen bereits 57 Anforderungen vor. 3 davon sind diesmal aus dem Landkreis Hameln-Pyrmont.
Wir versuchen aufgrund der großen Nachfrage an Lehrgangsplätzen einen weiteren Einstiegslehrgang an der NABK in Celle im Herbst durchzuführen.
Jens Kowalzik, einer unserer Referenten vom Einstiegslehrgang, hat als externer Dozent an der Niedersächsischen Akademie für Brand- und Katastrophenschutz in Celle die Lehrgänge „Führungskräfte der Jugendabteilungen“ sowie im Landkreis Hameln-Pyrmont bei einem Einstiegslehrgang unterstützt.
In den 12 Jahren wurden durch unser Ausbilderteam 11 Einstiegslehrgänge mit insgesamt 302 Teilnehmern durchgeführt.

Neigungslehrgänge
Im vergangenen Jahr besuchten die Jugendfeuerwehrwarte und Betreuer insgesamt 77 Neigungslehrgänge. Erfreulicherweise hat sich die Zahl der nicht besuchten und somit verfallenen Lehrgangsplätze auf 5 Stück reduziert.
In diesem Jahr habe ich die höchste Anforderungszahl an Lehrgangsplätzen innerhalb meiner Amtszeit erhalten. Es waren insgesamt 170 Lehrgangsplatzanforderungen. Das sind fast 50 mehr als im letzten Jahr.
Die Lehrgangszuteilungen für den Einstiegslehrgang und die Neigungslehrgänge werden nicht wie gewohnt heute, sondern erst in der kommenden Woche über die Abschnittsjugendfeuerwehrwarte verteilt. Die Zuteilung von der Niedersächsischen Jugendfeuerwehr erhalten wir erst in der nächsten Woche.

Abschließend möchte ich mich bei allen für die gute Zusammenarbeit in den 12 Jahren meiner Amtszeit als Stv. Kreisjugendfeuerwehrwart und Fachbereichsleiter Lehrgangsarbeit recht herzlich bedanken.
Ich wünsche der Kreis-Jugendfeuerwehr Hildesheim für die Zukunft alles Gute und freue mich, dass sich 2 Nachfolger für die beiden zukünftig getrennten Funktionen als Stv. Kreisjugendfeuerwehrwart sowie als Fachbereichsleiter Lehrgangsarbeit gefunden haben.

Vielen Dank für die Aufmerksamkeit

Fotos: Kreispressewart Michael Sinai